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Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.
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Israel Reise 2010

Liebe Freunde,


hier ein erster kleiner " Reisebericht " von mir zu
unserer Israelreise vom 15. Februar bis 01. März 2010.


Ich will keine chronologischen Details aufzählen, sondern
nur einen Skopus über die wichtigsten Dinge liefern:

Wie immer strukturierte sich unsere Reise in mehrere Teile,
diesmal

- einige Tage rund um den See Genezareth mit heiligen
Stätten, Natur und Weinprobe. Besonders interessant
fand ich die Beobachtung der rund 33 000 Kraniche
( und anderer Zugvögel ) im Naturschutzgebiet des Hula-
Tales

- Fahrt in den äußersten Süden nach Eilat, mit Halt
in Qumran, auf Massada, beim Baden im Toten Meer,
bis zum Kibbuz Eilot bei Eilat am Roten Meer

- Fahrt nach Jordanien ( Wadi Rum, Petra, Amman,
Madaba, usw... )

- Jerusalem mit Heiligen Stätten, Altstadt, Yad
Vaschem, Ölberg, usw... und Bethlehem


Das WETTER war diesmal sehr " extrem ": Temperaturen
bis 34 Grad (!) in der ersten Woche folgten am Ende
der Reise heftige Gewitter und wolkenbruchartiger
Regen....

Die REISEGRUPPE war harmonisch und sehr nett und sehr
interessiert, es fuhren einige junge Frauen mit, die
studieren bzw. promovieren und deren Mutter oder Großtante,
und zwei Hochschulprofessoren und ein Ingenieur aus der
Regensburger Industrie.

Wir übernachteten in ausgezeichneten Wohnanlagen im Kibbuz,
aber auch in einem eher mittelmäßigen Hotel in Jerusalem...

Der Tourismus " boomt " wie letztes Jahr schon, aber diesmal
war erfreulich, dass auch wieder sehr sehr viele deutsche Rei-
segruppen zu sehen waren..

Das Wichtigste waren für mich die BEGEGNUNGEN - denn unsere
Reisen verstehen sich als " Begegnungsreisen " mit Menschen
in Israel:


1. Herr Dan Merhov zeigte uns einen Moschaw mit Milch - und
Käseproduktion


2. Herr Günther Gottschalk in Midgal erzählte uns - wie
immer sehr bewegend - sein Leben und seinen Einsatz für
Israel


3. Lea Fleischmann bot einen interessanten Gesprächsabend
zu ihren Büchern aus der Reihe zum leicht verständlichen
Judentum ( mit kurzen Lese-abschnitten ) und mit klugen
politischen Bemerkungen


4. Schwester Bernadette im Österreichischen Hospiz erzählte
über ihr Leben in Jerusalem, durchaus auch politische
Bemerkungen


5. Familie Raheb erzählte aus dem Leben eines christlichen
Arabers und Pastors sehr eindringlich.


Leider kamen auch drei Gespräche nicht zustande, die auch
sehr interessant gewesen wären ( dann eben das nächste Mal ),
nämlich mit

- Magdalena Stein, die zur Zeit als Volontärin nach ihrem
Sozialpädagogokstudium in Israel arbeitet

- Daud Nassar ( " Zelt der Völker " ), ein christlicher
Araber aus Bethlehem

- Lea und Shalom Stokelman aus dem Moschaw " En Yahav "
im Arava-Tal in der Wüste


Insgesamt eine harmonische und beeindruckende Begegnunsgsreise

Zum Schluss ein großes " Dankeschön " an unseren bewährten
Reiseleiter Uri Beer, der uns wie immer ausgezeichnet durch sein
Land führte. Danke, Uri !


Euer Roland ( Hornung )
Prof. Dr. Roland Hornung am April 10, 2010, 3:50 p.m. in Reisen

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